Excaliburs Pfad

Äonenlang lag ungeahnt,
die Macht des Lichts versteckt,
und sachte hat sich angebahnt,
daß Felsen ward entdeckt,

worin ein heil'ges Kleinod stak,
Vermächtnis hoher Macht;
aus Dunkelheit kam's an den Tag,
weil Menschheit nun erwacht.

O Sucher! Sieh, daß dieser Stein
für dich das Schwert verwahrt.
Zieh es heraus und steck es ein,
wenn es sich offenbart.

Nun hebe dein Excalibur
zur Sonne, voller Mut,
und spüre, was das Schwert erfuhr,
in reinster Seelen-Glut.

Das weiße Licht, nun schattenlos,
wird dringen in dein Herz
und transformieren Gut und Bos
zur Wahrheit - ohne Schmerz.

Eins sind Macht und Liebe nun
in deinem leuchtend' Schwert,
dem du nun hilfst das Werk zu tun,
wofür es dir gewährt:

Zerstör die Krusten finst'rer Zeit,
des alten Tieres Gier.
Erhebe Gottheit hoch und weit.
O Seele, schwebe hier !